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„Die Zeit der Verluste“ von Daniel Schreiber

In diesem nicht ganz klassisch-philosophischen Buch geht Daniel Schreiber der Frage nach:

Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. DEnnoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist?

In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber eine zentrlae menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt: Den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten.

Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert

Ihr Alexander Tschernig